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“literarisches Ping-Pong” mit René Klammer und David Jacobs!

“literarisches Ping-Pong” mit René Klammer und David Jacobs!

René Klammer liest ausgewählte Texte aus seinem Buch "Klammer auf", sowie ganz exklusiv, neue, noch nicht veröffentlichte Kurzgeschichten, der eher skurrilen Art.* Unter anderem erklärt er, warum man mit Gurkensalat keine Frau erobern kann. Wie man prüft, ob die Flügel von Alina wirklich echt sind. Und warum man Lokführern, die sich im Blumenkohl verstecken, nie trauen sollte.

David Jacobs performt kurze Texte aus seinem Sammelband "David Jacobs macht Geschichten" sowie frische, unveröffentlichte Miniaturen, die bislang noch bei keiner Lesung im Eselsstall zu hören waren.* Erfahren Sie allerlei wissenswertes über die Rückkehr der Kornweihe, tauchen Sie ein in die verzweifelte Welt der Adjektive und finden Sie heraus, was geschieht, wenn sich ein Psychiater in die eigene Halluzination verliebt.

Eintritt: 8 €

Einlass: 19 Uhr
Beginn: 19:15 Uhr


Kartenverkauf:

  • im Kaufmannsladen (Drachenfelsstraße 14, 53639 Königswinter)

  • an der Abendkasse im Eselstall - nur bei Restplätzen (Drachenfelsstraße 16, 53639 Königswinter)

  • oder per E-Mail: eselstall@kaufmannsladen-koenigswinter.de

René Klammer

Der Bornheimer Autor veröffentlicht seit rund 20 Jahren satirische Kurzgeschichten, Erzählungen und vielfach prämierte Hörspiele. Seine „wortgewandten kleinen Desaster“ (Kölner Stadt-Anzeiger) sind gleichzeitig anrührend und poetisch, lustig und versponnen.

DavidJacobs

René Klammer, Jahrgang 1979, geboren und aufgewachsen in Köln, schrieb und produzierte zunächst Hörspiele, u.a. „Clowns zum Frühstück“ (vertont 2004 mit Jürgen Domian und Hella von Sinnen) und „Liebessalat mit Gurkeneinlage“ (von „Radio T“ 2008 als bestes Kurzhörspiel des Jahres ausgezeichnet). Auf die 2012 erschienene Erzählung „Altenbrak“ folgte im Frühjahr 2014 „Wir kannten uns“, der erste Roman des nunmehr in Bornheim bei Bonn lebenden Autors.  David Jacobs wurde 1960 in Göttingen geboren und lebt seit 2016 in der Gegend von Bonn. Er begann 2017 im Rahmen eines Theaterprojekts mit dem Schreiben von Kurzgeschichten und Gedichten. Seitdem kann er nicht mehr aufhören, zu schreiben. Aktuell arbeitet er an seinem ersten Roman mit dem Titel „Friedrichs kurzer Krieg“.
David Jacobs nähert sich seinen Themen gerne aus einem überraschenden Blickwinkel. Er findet aber, dass es einem Text in jedem Fall gut ansteht, verständlich geschrieben zu sein. „Es ist gar nicht so schwer, einen guten Text durch Kürzen zu verbessern ...“, sagt er gerne. Aber wirklich einfach ist das auch nicht. Schließlich schreibt sich ja jedes der Worte erst einmal mit Herzblut. Aber das nachträgliche Streichen liebgewordener Sätze ist immer noch einfacher, als eine Geschichte von vornherein hervorragend zu schreiben.
2019 erhielt er für seine Kurzgeschichte „Haikus” den 2. Preis der Jury, sowie den Publikumspreis beim Schreibwettbewerb um den Grassauer Deichelbohrer.
Außerdem gewann er für die Kurzgeschichte „Robinson und Level –17" den Novemberschreibwettbewerb des Literaturhauses Zürich im Jahr 2019. Der Text wurde gemeinsam mit den anderen Gewinnertexten des Jahres 2019 vom Literaturhaus Zürich veröffentlicht.
2021 gewann er den Schreibwettbewerb "Wortrandale" in Berlin in der Kategorie "Spannend".
2021 erhielt er den Schaeff-Scheefen-Preis des fränkischen Autorenverbands. David Jacobs gab aber den Preis zurück, nachdem er von den antisemitischen und vom Nationalsozialismus geprägten Äußerung des Namensstifters des Preises erfuhr. In der Folge benannte der Autorenverband Franken seinen Preis um.

Da David Jacobs feststellen musste, dass seine Geschichten gelegentlich klüger sind als er selbst, vertraut er inzwischen lieber der Schönheit des Texts und der I

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